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"Qualitative Sozialforschung" - Neue Auflage, neue Kapitel
Die neueste Auflage des Arbeitsbuches "Qualitative Sozialforschung" von Aglaja Przyborski und Monika Wohlrab-Sahr erscheint im Dezember 2013. Die vierte Auflage wurde um zwei umfassende Kapitel zur Erhebung und Auswertung von visuellem Datenmaterial erweitert. Bei der Auswertung liegt der Schwerpunkt auf der rekonstruktiven Bildinterpretation. Sie wird allgemein dargestellt und im Einzelnen anhand der seriellen Fotoanalyse, der Segmentanalyse, der objektiv-hermeneutischen und der dokumentarischen Bildinterpretation behandelt.
Die Erkenntniskraft der Linie
... diskutieren Aglaja Przyborski und Thomas Slunecko in ihrer neuesten Publikation "Linie und Erkennen: Die Linie als Instrument sozialwissenschaftlicher Bildinterpretation" im Journal für Psychologie, Jg. 20 (2012), Ausgabe 3: Bilder verstehen - uns selbst verstehen. Zum Stellenwert des Bildes in der gegenwärtigen Psychologie. Alle Artikel der Ausgabe finden Sie
hier.
Kooperation mit "PolitCIGs"
Aglaja Przyborski ist als Methodenexpertin mit an Bord des Forschungsverbundes" PolitCIGs. Die Kulturen der Zigarette und die Kulturen des Politischen. Zur Sprache der Produkte im 20. und 21. Jahrhundert".
Projekt "Bildpraktiken" gestartet
Maria Schreiber, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin bei ICONICOM, arbeitet seit August 2013 im interdisziplinären DOC-team-Projekt "Bildpraktiken" an ihrer Dissertation. Mehr Informationen zum Projekt: http://bildpraktiken.wordpress.com/
Das Projekt: Iconic Communication
Eine empirische Studie zu bildlicher Verständigung am Gegenstand Mode
Bilder sind in einer digitalisierten Welt allgegenwärtig. Selbstverständlich sprechen wir über Bilder. Öfter jedoch verständigen wir uns innerhalb des Mediums, ohne Worte. Für dieses unmittelbare Erfassen, über das wir noch sehr wenig wissen, sind formale Strukturen, wie die perspektivische Projektion und die planimetrische Komposition (siehe unten) wichtig.
Das Projekt will diese Strukturen entschlüsseln und damit einen empirischen Zugang zu Orientierungen, Sehnsüchten und Ängsten, die in Bildern, wortlos, kommuniziert werden, öffnen. Mode, die sich primär bildlich vermittelt, dient als Gegenstand: Die Analyse der Schnittstelle von kommerziellen, stereotypen und alltäglichen, authentischen Stilen beleuchtet nicht zuletzt visuelle Identitätskonstitution.
look without looking at superiority and inferiority in one gaze
Das Projekt von Dr. Aglaja Przyborski "Iconic Communication" (Projektnummer V156) wird vom Austrian Science Fund (FWF) im Rahmen des Elise-Richter-Programms gefördert.
Institut für psychologische Grundlagenforschung
Liebiggasse 5
1010 Wien
T: +43-1-4277-471 52
F: +43-1-4277-9 471